Die Auswirkungen von Pandemien, der Biodiversitätsverlust oder die Klimaveränderungen aber auch der globale Hunger stellen Wirtschaft, Wissenschaft und Politik gegenwärtig vor große Herausforderungen. Insbesondere die Ernährungssicherung soll durch den Aufbau resilienter und nachhaltiger Lieferketten verbessert werden. Aufgrund unterschiedlicher Standortvorteile wie auch hinsichtlich der involvierten Partner sind Lieferketten in den einzelnen Weltregionen sehr unterschiedlich ausgeprägt. Das Wirtschaftspanel legt den Fokus auf Südamerika und unsere Gäste werden berichten, mit welchen Herausforderungen und Chancen für die Entwicklung resilienter und nachhaltiger Lieferketten sie konfrontiert sind. Die Standortvorteile Südamerikas für Nachhaltigkeit, darunter der Reichtum an erneuerbaren Ressourcen, die biologische Vielfalt und das traditionelle Wissen, bieten wertvolle Anregungen auch für andere Weltregionen.

Unsere Panelisten werden innovative Lösungsansätze vorstellen und gemeinsam diskutieren, welche Art von regelbasiertem Handel resiliente Lieferketten benötigen. Auch in Südamerika stellt sich die Frage, wie neuartige digitale und andere technische Werkzeuge an Bäuerinnen und Bauern weitergegeben werden können, um mit einer nachhaltigen Produktion ein ausreichendes Einkommen zu erwirtschaften. Das Panel wird daher auch die Bedeutung von Innovationen für mehr Resilienz in Produktion und Handel beleuchten.