Perspektiven für eine Transformation der Ernährungssysteme durch Agroökologie

Bundesamt für Landwirtschaft (BLW)
Agrarökologie-Koalition
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Aktivierung erforderlich

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass nach der Aktivierung Ihre Daten an Youtube übermittelt werden.

 
Zusammenfassung Inhalte & Ergebnisse
Am Freitag, 19.01.2024, organisierten das Schweizer Bundesamt für Landwirtschaft (BLW), die Agrarökologie-Koalition, das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) und das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ein Fachpodium zu Agrarökologie. Das Fachpodium beleuchtete die Länderperspektiven auf die Agrarökologie und stellte verschiedene Instrumente zur Messbarkeit von Agrarökologie vor. Die Organisatoren und Referenten sind Mitglieder der Agrarökologie-Koalition, die aus dem UN Food Systems Summit 2021 hervorgegangen ist.

Staatssekretär Jochen Flasbarth eröffnete die Veranstaltung, indem er auf die Chance hinwies, die dieses Jahr mit den Vertragsstaatenkonferenzen aller drei Rio-Konventionen bietet. Aus seiner Sicht bietet die Agrarökologie mit ihren 13 Prinzipien eine ganzheitliche Antwort und leistet gleichzeitig einen Beitrag zum Klima- und Biodiversitätsschutz. Er bekräftigte das deutsche Engagement für integrierte Lösungen.

Prof. Dr. Dr. Urs Niggli, Präsident des Schweizerischen Instituts für Agrarökologie, hob in seiner Keynote die Bedeutung der Erhöhung der Betriebs- und Landschaftsvielfalt bei gleichzeitiger Erhaltung und Verbesserung der Produktivität hervor. Er betonte die Notwendigkeit, zwischen den verschiedenen Möglichkeiten (z.B. biologische, regenerative oder Präzisionslandwirtschaft) und dem letztendlichen Ziel, produktive landwirtschaftliche Systeme zu schaffen, zu unterscheiden. Benötigt werden u.a. Instrumente für die Festlegung von Prioritäten, Hebeln und Auswirkungen entlang der Wertschöpfungskette, für Co-Learning und wissenschaftliche Innovationen.

In einem Rundtischgespräch über Länderperspektiven der Agrarökologie stellten Vertreter aus Mexiko, der Schweiz und Uganda konkrete Umsetzungsbeispiele vor. Sol Ortíz, Generaldirektorin für Politik und Klimawandel im mexikanischen Landwirtschaftsministerium, erklärte, dass die Agrarökologie auf nationaler Ebene durch zwei grosse Programme gefördert wird: 1) Produktion fürs Wohlbefinden und 2) Sembrando Vida. Die gemeinsame Schaffung und der Austausch von Wissen zwischen Landwirten, Wissenschaftlern, der Zivilgesellschaft und den Regierungen ist für diese Programme unerlässlich. Josephine Akia Luyimbazi, Landesdirektorin von PELUM in Uganda, wies darauf hin, dass die Agrarökologie die Fähigkeit der Landwirte zur Selbstständigkeit stärkt, indem sie die Abhängigkeit von externen Inputs wie beispielsweise chemischen Düngemitteln verringert und zu einer verstärkten und diversifizierten Produktion gesunder und kulturell angepasster Lebensmittel beiträgt. PELUM engagiert sich im Aufbau von Kapazitäten bei den Mitgliedsorganisationen und bietet finanzielle Unterstützung für den Übergang zur agrarökologischen Produktionssystemen. Staatssekretär Christian Hofer, Direktor des Schweizerischen Bundesamtes für Landwirtschaft, hob hervor, dass in der Schweiz die agrarökologischen Grundsätze dazu dienen, die Politikkohärenz zu gewährleisten und die Schweizer Agrarpolitik weiterzuentwickeln. Letztes Jahr hat die Regierung einen Bericht über die künftige Ausrichtung der Schweizer Agrarpolitik nach 2030 veröffentlicht, in dem agrarökologische Maßnahmen vorgeschlagen werden (z.B. Zielvereinbarung mit dem Detailhandel, Stärkung des Sozialversicherungsschutzes, Meldepflicht für Dünger).

Der zweite Teil des Expertenpanels konzentrierte sich auf die Präsentation von drei verschiedenen Instrumenten zur Bewertung und Messbarkeit von agrarökologischen Initiativen, Betrieben und Unternehmen. Rémi Cluset (FAO) stellte das Tool for Agroecological Performance Evaluation (TAPE) vor, ein Instrument zur Messung der multidimensionalen Leistung der Agrarökologie. TAPE kann alle Arten von Produktionssystemen und landwirtschaftlichen Teilsektoren bewerten und ist an lokale Gegebenheiten und Sprachen anpassbar. Stefanie Pondini (Stiftung Biovision) hob hervor, dass kleine und mittlere Unternehmen (KMU) einen wichtigen Beitrag zur Umgestaltung der Ernährungssysteme leisten können. Biovision und Partner haben das Business Agroecology Criteria Tool (B-ACT) entwickelt, dass eine ganzheitliche Unternehmensbewertung ermöglicht und dabei hilft, die agrarökologische Ausrichtung eines Unternehmens zu bewerten. Das Agroecology Finance Tracking Tool wurde von Oliver Oliveros (Agroecology Coalition) vorgestellt. Das Tool hilft zu beurteilen, wie agrarökologisch orientiert ein bestimmtes Projekt oder Programm ist.

Staatssekretärin Silvia Bender schloss mit der Feststellung, dass unsere derzeitigen Ernährungssysteme nicht zukunftsfähig sind. Die Zahl der Menschen, die hungern oder unterernährt sind, steigt wieder an. Daher müssen wir dringend zusammenarbeiten, Brücken bauen und voneinander lernen, indem wir über Nationen und Kontinente hinweg zusammenarbeiten, um bis 2030 eine Welt ohne Hunger zu erreichen.

Podiumsteilnehmer

Urs Niggli

Keynote-Speaker
Präsident / Agroecology Science
CV / Vita anzeigen

CV / Vita

Urs Niggli ist einer der weltweit führenden Agrarwissenschaftler und war bis März 2020 langjähriger Direktor des Forschungsinstituts für biologischen Landbau FiBL. Unter ihm ist das FiBL von 20 Mitarbeitenden auf heute über 200 gewachsen und zu einer führenden Biolandbau-Forschungseinrichtung geworden, die er zu einem europäischen Netzwerk mit Standorten in Deutschland, Frankreich, Österreich und Ungarn sowie einer Vertretung in Brüssel weiterentwickelt hat. Er ist Präsident des von ihm im April 2020 gegründeten Instituts für Agrarökologie. Auch ist er Obmann von FiBL Österreich und wissenschaftlicher Berater von Agroscope. Weiter ist er Honorarprofessor an der Universität Kassel-Witzenhausen mit den Vorlesungen „Principles of Organic Agriculture“ im Wintersemester und „Fallstudien ökologische Landwirtschaft in der EU“ im Sommersemester, sowie an der Landwirtschaftlichen Universität in Beijing. Im November 2023 erhielt Urs Niggli den hochkarätigen Wissenschaftspreis der Dr. Ernst-Leopold Klipstein-Stiftung für seine Leistungen auf dem Gebiet agrarökologischer Landwirtschafts- und Ernährungssysteme.

CV / Vita schließen

Genna Tesdall

Moderator
Direktorin / YPARD
CV / Vita anzeigen

CV / Vita

Genna Tesdall ist Direktorin des Netzwerks Young Professionals for Agricultural Development (YPARD). Sie ist eine herausragende Denkerin im Bereich der Agrarsysteme und engagiert sich in Projekten, deren Maßnahmen die Unterstützung von Umweltschutz und Menschen in den Blick nehmen, um so im Dienste der Menschheit die Gleichstellung der Generationen zu fördern (sowie sämtliche Markierer von Privilegien zu beseitigen). Vor ihrer Zeit bei YPARD war sie Referentin für Agrarpolitik beim Bund der Deutschen Landjugend (2020). Als Fulbright-Stipendiatin an der Humboldt Universität zu Berlin (2018-19) befasste sie sich mit der Einbeziehung von Jugendlichen in agrarpolitische Prozesse und war Präsidentin (2013-14) der International Association of Agriculture and Related Sciences Students (IAAS). Sie ist Absolventin der global ausgerichteten Iowa State University (2015) und der Penn State University (2018) und hat einen Masterabschluss (M.Sc.) in Pflanzenpathologie und internationaler Agrar- und Entwicklungsforschung.

CV / Vita schließen

Silvia Bender

Podiumsteilnehmer
Staatssekretärin / BMEL
CV / Vita anzeigen

CV / Vita

Die studierte Agrarwissenschaftlerin Silvia Bender koordinierte nach ihrem Studium in Bonn zunächst das Projekt „Lebendige Natur durch Landwirtschaft“ am Institut für Landwirtschaftliche Botanik, bevor sie als Assistentin der Geschäftsführung bei Bioland Baden-Württemberg arbeitete. Nach verschiedenen Aufgaben beim Bioland Bundesverband, folgte fast über zwei Legislaturperioden eine Tätigkeit als Referentin für ländliche Räume, Landwirtschaft und Tierschutz der Bundestagsfraktion B´90/Grünen. Ihr Weg führte sie als Referatsleiterin des rheinland-pfälzischen Ministeriums für Umwelt, Ernährung, Energie und Forsten an die Landesvertretung beim Bundesrat in Berlin. Beim Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) war sie zwei Jahre als Abteilungsleitung Biodiversität tätig, bevor sie als Staatsekretärin in Brandenburg ernannt wurde. Seit Dezember 2021 ist sie beamtete Staatssekretärin im Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL).

CV / Vita schließen

Jochen Flasbarth

Podiumsteilnehmer
Staatssekretär / Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
CV / Vita anzeigen

CV / Vita

Jochen Flasbarth ist seit Dezember 2021 Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Von 2013 bis 2021 war er als Staatssekretär im Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit tätig. Davor war er vier Jahre lang Präsident des Umweltbundesamtes. Er hat einen Abschluss in Wirtschaftswissenschaften der Universitäten Münster und Bonn.

CV / Vita schließen

Christian Hofer

Podiumsteilnehmer
Staatssekretär / Schweizerisches Bundesamt für Landwirtschaft (BLW)
CV / Vita anzeigen

CV / Vita

Christian Hofer ist seit 1. Dezember 2019 Direktor des Bundesamtes für Landwirtschaft (BLW). Davor leitete er während fast zwei Jahren das Amt für Landwirtschaft und Natur (LANAT) des Kantons Bern. Von 2009 bis 2017 war er Vizedirektor des BLW und leitete den Direktionsbereich Direktzahlungen und ländliche Entwicklung. Sein Studium an der Eidgenössischen Technischen Hochschule (ETH) in Zürich schloss er 1998 als Ingenieur-Agronom (Fachrichtung Pflanzenbau) ab. Darüber hinaus erwarb er auch das Lehrerpatent und war am Inforama Rütti (Bern) als landwirtschaftlicher Berater tätig. Von 2000 bis 2003 führte er die Geschäftsstelle Profi-Lait und wirkte gleichzeitig als wissenschaftlicher Mitarbeiter bei der Arbeitsgemeinschaft zur Förderung des Futterbaus (AGFF). 2003 wurde er Verkaufsleiter Schweiz bei der schwedischen Melkanlagen- und Stalleinrichtungsfirma DeLaval in Sursee (Luzern). Zusätzlich erwarb er einen Master of Business Administration (MBA) in Integrated Management an der Berner Fachhochschule BFH.

CV / Vita schließen

Josephine Akia Luyimbazi

Podiumsteilnehmer
Länderkoordinatorin / PELUM Uganda
CV / Vita anzeigen

CV / Vita

Josephine Akia Luyimbazi ist Länderkoordinatorin bei Participatory Ecological Land Use Management (PELUM) Uganda, einem nationalen Netzwerk von 72 gleichgesinnten Organisationen, die zusammenarbeiten, um die Agrarökologie in Uganda zu fördern. Josephine ist Sozialwissenschaftlerin mit über 15 Jahren Erfahrung in nachhaltiger Landwirtschaft. Sie ist Expertin und Fürsprecherin für nachhaltige und gesunde Agrar- und Lebensmittelsysteme, deren Fokus auf der Verbesserung der Lebensbedingungen in bäuerlichen Gemeinschaften liegt. Als Agrarökologin engagiert sich Josephine Akia Luyimbazi aktiv für die Stärkung und Unterstützung von bäuerlicher Gemeinschaften, Frauen und jungen Menschen bei der Verbesserung ihrer Lebensumstände mit Hilfe von agrarökologischen Grundsätzen und nachhaltigen Lösungen.

CV / Vita schließen

Sol Ortíz García

Podiumsteilnehmer
General Director of Prospective Policies and Climate Change / Ministerium für Landwirtschaft, Mexiko
CV / Vita anzeigen

CV / Vita

Sol Ortiz García ist seit 2018 Generaldirektorin für Zukunftsstrategien und Klimawandel im Ministerium für Landwirtschaft und Ländliche Entwicklung in Mexiko. Aktuell koordiniert sie die Umsetzung der Nationalen Bodenstrategie für Nachhaltige Landwirtschaft und die Nationale Strategie für die Erhaltung und Nachhaltige Nutzung von Bestäubern in Mexiko. Seit 2023 ist sie Vorsitzende der „Promote Pollinators“-Initiative. Sol Ortiz ist Exekutivsekretärin des Sectoral Committee on Genetic Resources for Food and Agriculture und wurde zur Vorsitzenden der Soil Partnership for Latin America and the Caribbean (ASLAC) gewählt. Im Jahr 2022 wurde Sol zur Co-Vorsitzenden der Platform for Climate Action in Agriculture in Latin America and the Caribbean (PLACA) gewählt und fungiert im aktuellen Jahreszeitraum als deren Vorsitzende. Sie hat einen Studienabschluss in Biologie von der wissenschaftlichen Fakultät der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko (UNAM) und einen PhD-Abschluss in Ökologie vom Institut für Ökologie der UNAM. Seit 2001 arbeitet sie im öffentlichen Sektor, zunächst beim Nationalen Institut für Ökologie (INE) des Ministeriums für Umwelt und Natürliche Ressourcen als Beraterin des INE-Präsidenten und später als Koordinatorin des Biosicherheitsprogramms. Von 2007 bis 2018 arbeitete sie für den Nationalen Rat für Wissenschaft und Technologie (CONACYT) im Exekutivsekretariat der Interministeriellen Kommission, die sich mit Fragen zur sicheren Nutzung der Biotechnologie beschäftigt. Sie hat mehrere Reviewed Papers und Buchkapitel veröffentlicht und als Repräsentantin Mexikos mit internationalen Organisationen zusammengearbeitet.

CV / Vita schließen

Stefanie Pondini

Podiumsteilnehmer
Co-Bereichsleiterin Politikdialog & Anwaltschaft / Biovision
CV / Vita anzeigen

CV / Vita

Stefanie Pondini ist Co-Bereichsleiterin Politikdialog & Anwaltschaft der Biovision-Stiftung, wo sie sich aktuell mit der Umsetzung des Programms „Investing in the Agroecological Business Case“ (iABC) beschäftigt. Das Ziel dieses Programms ist es, die Skalierung der Agrarökologie durch ein vermehrtes Angebot an geeignetem Kapital und bessere Rahmenbedingungen für agrarökologische Betriebe zu katalysieren. Bevor sie zu Biovision kam, arbeitete Stefanie für die GIZ in Indien, um dort die Beteiligung und das Bewusstsein von Slumbewohnern in Bezug auf Fragen der Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zu stärken. Stefanie studierte Humangeographie sowie Politik- und Umweltwissenschaften an der Universität Zürich.

CV / Vita schließen

Rémi Cluset

Podiumsteilnehmer
Berater / FAO
CV / Vita anzeigen

CV / Vita

Rémi Cluset ist Berater für Agroökologie beim Direktor der Abteilung für Pflanzenproduktion und Pflanzenschutz der FAO. Er hat die internationale Beratungsrunde der FAO zu Agroökologie von 2015 bis 2019 organisiert und hat zu den Ergebnissen im Zusammenhang mit den 10 Elementen der Agrarökologie, der „Scaling up“-Initiative für Agrarökologie, dem Agrarökologie-Wissenshub und dem digitalen „Tool for Agroecology Performance Evaluation“ (TAPE) beigetragen; letzteres leitet er derzeit für die FAO in Zusammenarbeit mit der Abteilung für tierische Erzeugung und Tiergesundheit (NSA). Rémi Cluset hat zwei Masterabschlüsse in Agraökonomie sowie Umweltpolitik und öffentlicher Politik. Er hat 25 Jahre praktische Berufserfahrung durch seine Tätigkeit für Bauernverbände und die französische Regierung, wo er verschiedene Positionen im Bereich Agroökologie auf lokaler, nationaler und internationaler Eben inne hatte.

CV / Vita schließen

Oliver Oliveros

Podiumsteilnehmer
Koordinator / Agrarökologie-Koalition
CV / Vita anzeigen

CV / Vita

Oliver Oliveros ist Koordinator der Agrarökologie-Koalition. Zuvor war er Interim Executive Director der Global Alliance for the Future of Food, einem Zusammenschluss von Stiftungen mit dem Ziel, ihre Ressourcen wirksamer einsetzen zu können, um Ernährungssysteme nachhaltiger, sicherer und gerechter zu machen. Darüber hinaus war er UN Food Systems Summit Secretariat Champions Network Engagement Lead und koordinierte in dieser Funktion ein globales Netzwerk aus über 100 Experten für Ernährungssysteme, um den Wert der Beiträge dieser Experten zum UN Food Systems Summit zu maximieren. Vor dieser Zeit arbeitete Oliver als Stellvertretender Direktor der Agropolis Foundation, einer französischen Stiftung für wissenschaftliche Zusammenarbeit im Bereich Landwirtschaft und nachhaltige Entwicklung; als Global Coordinator des DURAS-Projekts, dessen Fokus auf der Zusammenarbeit von wissenschaftlichen Institutionen und zivilgesellschaftlichen Organisationen im Bereich Innovationen lag; und als Partnership Officer im Sekretariat des Global Forum on Agricultural Research (GFAR) bei der FAO in Rom, wo er sich um Forschungspartnerschaften und die Einbindung betroffener Akteure kümmerte. Bevor er 1999 nach Europa kam, war Oliver im Ministerium für Sozioökonomische Planung der Philippinen beschäftigt, wo er sich mit Projektevaluierung und Investitionsplanung in den Bereichen Landwirtschaft und ländliche Entwicklung sowie mit der Ausarbeitung der Nationalen Agenda 21 und des Mittelfristigen Entwicklungsplans befasste.

CV / Vita schließen