Nachhaltige Entwicklung durch agrarökologische und regenerative Ansätze fördern - Beispiele aus Südostasien

Die kleinbäuerliche Landwirtschaft prägt große Teile Asiens. Angesichts des Klimawandels, einer alternden Landbevölkerung und zunehmender Umweltprobleme gewinnen innovative Methoden in der Landwirtschaft an Bedeutung. Das Panel zielt darauf ab, innovative Ansätze im Bereich der Bioökonomie in Asien vorzustellen und einen Einblick zu geben, wie der Austausch zwischen Agierenden und Projekten gefördert wird: Wie können nachhaltige Innovationen identifiziert und bewertet werden? Wie können Innovationen in der landwirtschaftlichen Praxis und in den Wertschöpfungs- und Lieferketten verbreitet werden? Welche Finanzierungsangebote müssen entwickelt werden, welche politischen und institutionellen Voraussetzungen müssen gegeben sein? Im Fokus stehen Förderansätze einer nachhaltigen Landwirtschaft sowie technologische Innovationen, die Lösungen im Bereich der Bioökonomie bieten. Vertretende aus Thailand und Indien werden ihre erfolgreichen Projekte vorstellen. Im Fokus stehen hierbei praktische Lösungsansätze für eine nachhaltige Entwicklung durch agrarökologische und regenerative Ansätze, insbesondere für Klimaanpassung und Emissionsminderung im Reisanbau, sowie technisch-organisatorische Innovationen. Die z.T. vom BMEL geförderten Projekte zielen u.a. darauf ab, Innovationsnetzwerke zu stärken. In Thailand werden Wissensnetzwerke und Investitionsvehikel für nachhaltige Innovationen etabliert; in Indien in Demonstrationsbetrieben Techniken der regenerativen Landwirtschaft vermittelt.