Fachpodium #15

Nachhaltige Bewässerung: Ein Ansatz an der Schnittstelle von Wasser, Energie, Nahrung und Ökosystemen

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Die Bewässerungswirtschaft wird angesichts von Polykrisen zunehmend zur Verbesserung der Nahrungsmittel- und Wassersicherheit benötigt. Während traditionell öffentliche, großflächige, oberflächen- und speichergespeiste Systeme vorherrschten, haben in den letzten Jahrzehnten private, kleinflächigere Investitionen in grundwassergespeiste Bewässerung an Bedeutung gewonnen. Sie tragen in Südasien und Subsahara-Afrika mittlerweile zum größten Zuwachs der bewässerten Fläche bei. Die wichtigsten Herausforderungen an die Bewässerung sind ihre Nachhaltigkeit und der faire Zugang. In diesem Expertpanel wird erörtert, wie ein Nexus-Ansatz wichtige Herausforderungen in Bezug auf Nachhaltigkeit und Gerechtigkeit bewältigen kann.

Das GFFA-Expertenpanel besteht aus Vertretern von Regierung, Privatwirtschaft, Forschung und Entwicklungspartnern. Sie präsentieren Fallstudien und Erkenntnisse dazu, wie der dringend benötigte Ausbau der kleinflächigen Bewässerung durch verbesserte Technologien, Institutionen und systemische Analysen unterstützt werden kann.

Die Diskussion orientiert sich an den folgenden zentralen Fragen:

  • Was ist der Nexus-Ansatz und in welcher Beziehung steht er zur kleinbäuerlichen Bewässerung?
  • Welche Beispiele aus Subsahara-Afrika und Südasien gibt es, wo der Nexus-Ansatz erfolgreich für die kleinflächige Bewässerung angewendet wurde?
  • Welche wichtigen Investitionen, Richtlinien und Institutionen im WEFE-Nexus-Kontext unterstützen eine nachhaltige Bewässerung?

Ansprechpartner

Internationales Institut für Ernährungspolitikforschung (IFPRI)

Claudia Ringler

c.ringler@cgiar.org

+15144628538

Ausrichter

Internationales Institut für Ernährungspolitikforschung (IFPRI)International Water Management Institute (IWMI)