Rückblick
Regierungsvertreter aus Brasilien, den USA, Kanada, Deutschland und Südafrika führten aufschlussreiche Gespräche darüber, was erforderlich ist, um die Bioökonomie in Gang zu bringen. Ferner gaben die FAO und die IACCB einen Überblick über die derzeitige internationale Dynamik und die Fortschritte, die im Hinblick auf die Bioökonomie in den G20-Staaten und weltweit erreicht wurden.
Aus den Präsentationen und der anschließenden Diskussion wurden vier Hauptempfehlungen abgeleitet.
Erstens sollten die Länder im Bereich der Bioökonomie zusammenarbeiten, da sie die Förderung der globalen Zielsetzungen im Hinblick auf Klima, Biodiversität und nachhaltige Entwicklung unterstützt.
Zweitens führt die Rolle der Bioökonomie bei der Sicherstellung der Ernährungssicherheit zu höheren und diversifizierten Einkommen, einer gesünderen Umwelt sowie zu einem nachhaltigen Verbrauch und einer nachhaltigen Produktion, die zu den Nachhaltigkeitsbestrebungen der Länder beitragen.
Drittens kann der Austausch von Wissen, einschließlich von Indikatoren und globalen Daten, eine treibende Kraft bei der Umsetzung von politischen Maßnahmen und Technologien sein.
Viertens bedarf es einer globalen Multistakeholder-Partnerschaft im Bereich der Bioökonomie, um sektorübergreifende Innnovationen zu schaffen und ganzheitliche Lösungen für die Bioökonomie vor Ort umzusetzen
Podiumsteilnehmerinnen & Podiumsteilnehmer
Moderatorinnen, Moderatoren, Podiumsteilnehmerinnen & Podiumsteilnehmer

Hermann Lotze-campen
Department Head Climate Resilience
Potsdam Institute for Climate Impact Research (PIK) and Humboldt-Universität zu Berlin

Caterina Ruggeri Laderchi
Director
Food System Economics Commission

Christine Chemnitz
Director
Agora Agrar

Harald Grethe
Director
Agora Agrar

Peter Wehrheim
Head of Unit for Bioeconomy and Food Systems
European Commission, Directorate-General for Research and Innovation

William Sutton
Global Lead for Climate and Nature and Lead Agricultural Economist
World Bank