Verbesserung der globalen Koordinierung und Überwachung von Bioökonomie mit Schwerpunkt Lebensmittelsicherheit und Ernährung

Aufschlussreiche Gespräche zwischen Regierungsvertretern aus Brasilien, den USA, Kanada, Deutschland und Südafrika darüber, was nötig ist, um die Bioökonomie in die Praxis umzusetzen. Außerdem gaben FAO und IACGB einen Überblick über die aktuelle internationale Dynamik und die Fortschritte der Bioökonomie in den G20-Ländern und weltweit. Aus den Vorträgen und der anschließenden Diskussion ergaben sich vier Hauptempfehlungen.
Erstens sollten die Länder bei der Bioökonomie zusammenarbeiten, da sie die Erreichung der globalen Ziele in den Bereichen Klima, Biodiversität und nachhaltige Entwicklung unterstützt.
Zweitens: Die Rolle, die die Bioökonomie für die Ernährungssicherheit spielt, umfasst höhere und diversifizierte Einkommen, eine gesündere Umwelt sowie nachhaltigen Konsum und nachhaltige Produktion, die zu den Nachhaltigkeitszielen der Länder beitragen.
Drittens kann der Austausch von Wissen, einschließlich Indikatoren und globaler Daten, eine treibende Kraft für die Umsetzung von Maßnahmen und Technologien sein.
Viertens ist eine globale Partnerschaft mehrerer Interessengruppen im Bereich der Bioökonomie erforderlich, um sektorübergreifende Innovationen zu schaffen und ganzheitliche Bioökonomielösungen vor Ort zu verwirklichen.