Folgende Fachpodien fanden auf dem GFFA 2019 statt:
Folgende Fachpodien fanden auf dem GFFA 2019 statt:
Vertreter eines Systemhauses für digitale Lösungen in der Landwirtschaft (FarmFacts) und ESA (European Space Angency) geben einen Überblick über die derzeit modernsten Entwicklungen von „decision farming“. Der Weltbauernverband mit Vertretern junger Landwirte der ganzen Welt diskutiert anschließend, ob und wie solche Lösungen den jungen Landwirten bei der Bewältigung ihrer Herausforderung helfen können.
Zum Download der Präsentation - Part 1 - (PDF)
Vertreterinnen und Vertreter aus Politik, Forschung und Privatwirtschaft, von Start-ups und aus der Entwicklungszusammenarbeit diskutieren, welche Potenziale die Blockchain-Technologie für die Entwicklungszusammenarbeit in der Landwirtschaft hat, wo sinnvolle Anwendungsbereiche gesehen werden und wo die Grenzen des Einsatzes der Technologie liegen.
Digitalisierung geht gemeinsam besser. Anhand praktischer Beispiele wird aufgezeigt, wie die Digitalisierung mit und in Genossenschaften gelingt.
In the coming years, demand for animal based food products will rise substantially. This will not only have implication on the quantity and the trade volume of such products. What do consumers in the different regions of the world expect? What are the kinds of animal products and their quality they demand? What are the conditions under which consumers find, milk, meat and eggs acceptable? How to respect the planetary boundaries with growing demand and production requirements?
Im Pariser Übereinkommen der Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen von 2015 haben sich mehr als 100 Länder verpflichtet, die Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft zu reduzieren.
Vorläufigen Schätzungen zufolge ist es erforderlich, die Treibhausgasemissionen in der Landwirtschaft bis 2030 um etwa 1 Gt CO2 pro Jahr zu senken, um die Erderwärmung bis 2100 auf 2°C gegenüber dem vorindustriellen Niveau zu begrenzen. Plausible landwirtschaftliche Entwicklungspfade mit einhergehenden Minderungseffekten liefern jedoch nur 21-40% der erforderlichen Emissionsminderung. Transformative technische Lösungen sind erforderlich, um die globalen Kosten zu minimieren und die Durchführbarkeit der Einhaltung der 2°C-Grenze zu gewährleisten.
Wie kann die Digitalisierung dazu beitragen, Ressourcen nachhaltig und gleichzeitig effizient zu nutzen und damit einen Beitrag zur globalen Ernährungssicherheit und Nachhaltigkeit zu leisten? Mit einer professionell moderierten Mischung aus zwei Referaten, einem Interview und einer Podiumsdiskussion soll insbesondere folgenden zwei Fragen nachgegangen werden ...
Jeden Tag sind 1,3 Milliarden Menschen auf der ganzen Welt für ihren Lebensunterhalt und idie Sicherung ihrer Ernährung auf Nutztiere angewiesen. Die Nutztierhaltung trägt 40% zur weltweiten landwirtschaftlichen Produktion bei. Die Unterstützung der Tiergesundheit schützt die Tiere und sichert damit den Beitrag zur Gesundheit, Ernährung und zum wirtschaftlichen Wachstum.
Zum Download der Präsentation - Eckardt - (PDF)
Zum Download der Präsentation - Tomas Norton- (PDF)
Zum Download der OIE Wahis Brochure (PDF)
Zum Download der Präsentation - Opening and Closing - (PDF)
Zum Download der Präsentation - Schmitt - (PDF)
Die Schnittstelle von digitalen Landwirtdaten (Profil), Fernerkundungsdaten (Drohnen und Satelliten) und Big Data-Analysen revolutioniert die Art und Weise wie Beratungsdienste an Kleinbauern erstellt und für eine effiziente und nachhaltige landwirtschaftliche Produktion bereitgestellt werden. Das digitale Profil des Landwirts gilt jetzt als das neue „Gold“ der Landwirtschaft mit viel Potenzial. Erfolgreiche Datenbanken ziehen Agrarunternehmen und andere Technologiefirmen dazu an, mit Kleinbauern zusammenzuarbeiten. Trends, Erkenntnisse und Prognosen werden durch Big-Data-Analysen ausgearbeitet. Im Gegenzug erhalten Landwirte zugeschnittene Informationen über die Wasser-, Boden- und Kulturbedingungen; Wetter; und über das Vorhandensein von Schädlingen and Krankheiten zur verbesserte Widerstandsfähigkeit gegenüber dem Klimawandel und zur Steigerung der Produktivität. Landwirte und Agrarunternehmen können Marktentscheidungen einfacher und schneller treffen und so ihre Rentabilität steigern. Durch den einfachen Zugang zu Finanzen ermöglichen digitale Profile und andere Produktionsdaten auch „Bankhandelsfähigkeit“. Gleichzeitig besteht jedoch kein Konsens darüber, wer die Landwirtdaten verwalten soll, wie die Daten geregelt werden sollen, und viele andere Fragen.
Digitalisation is profoundly and sustainably reshaping our current agricultural and food industry at all stages of the global value chain – from agricultural holdings to the retailers‘ shelves. The round table „Digital transformation in the global agri and food business – prospects and challenges for entrepreneurs“ set within the framework of the GFFA 2019 will give the panellists the opportunity to discuss perspectives and challenges of the digitalisation of the agricultural and food industry from different angles.
Actors from the private sector will articulate their demands and wishes for new digital applications. The focus will be on solutions for the integration of digital applications as well as the responsible use of digital apps, especially with regard to the secure use of Big and Open Data. In concrete terms: precision agriculture on the field and in the stable, autonomous processes, just-in-time production, traceability, labelling, food safety, customer satisfaction – digitalisation offers great potential for sustainable and efficient, socially accepted production all along the entire value chain.
The planned expert panel presents digital solutions for dealing with harvest losses caused by effects of climatic change. The panel analyzes implementation obstacles and discusses new approaches and previous experiences. One focus in the debate will be on experiences in Ukraine, Southeastern Europe, Central Asia and China. From this perspective, conclusions for other regions of the world should be drawn.
Digitalisierung in Lebensmittel-Wertschöpfungsketten eröffnet der Agrar- und Ernährungswirtschaft großes Potential zur Umsetzung und Verbesserung von Nachhaltigkeit und Transparenz in allen Abschnitten und Bereichen der Erzeugung landwirtschaftlicher Produkte entlang der gesamten Wertschöpfungskette.
Die Expertenrunde wird diesbezüglich einen Überblick zu bestehenden Initiativen sowie zu möglichen Hemmnissen geben und die Frage in den Mittelpunkt stellen, wie digitale Technologien optimal und effizient entlang der Wertschöpfungskette „Lebensmittel“ – „from farm to fork“ – genutzt werden können, auch unter Berücksichtigung der Überwindung sektoraler Schranken bei der Zusammenführung von Informationen in eine vertrauenswürdige Datenstruktur.
Smart Farming, Drohnen zu Wasser und in der Luft, per Satellit gesteuerte Traktoren, die Nutzung von Wetter- und Bodendaten durch Big Data-Plattformen oder die Anwendung von synthetischer Biologie: Ist Digitalisierung tatsächlich das neue Wundermittel, um die Landwirtschaft weltweit zukunftsfähig zu machen? Ist sie der Einstieg in ein Zeitalter, in dem die Wachstumsgrenzen noch einmal deutlich verschoben werden können?
Die Landwirtschaft beschäftigt 65 Prozent der Arbeitskräfte in Afrika und trägt zu einem Drittel des Bruttoinlandproduktes des Kontinents bei. Ein großes Problem ist der technische Rückstand: Methoden und Landtechnik sind veraltet, Modernisierung ist für viele Subsistenzfarmer zu teuer. Vor allem die jüngere Generation zieht auf Suche nach Arbeit in die Städte. Der Zugang zu Krediten und angemessenen Finanzmitteln ist das größte Hindernis für die Kleinbauern.
Der laendliche Transformationsprozess ist der Schlüssel zur Armutsbekämpfung und Verbesserung der Lebensgrundlage im ländlichen Raum. Neue Technologien zur Erfassung, Verwaltung, Kommunikation und Nutzung von Informationen verändern rapide die Art und Weise in der Landwirtschaften und Agrarindustrien weltweit betrieben werden. Gleichzeitig können digitale Technologien oekonomische Ungleichheiten verstaerken da Zugang begrenzt und mit Qualifikationsprämien verknuepft sein kann und Marktkonzentrationen gefestigt werden koennen.
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